Auf ins grüne Juwel Europas: Unsere Slowenien Reisetipps

Auf ins grüne Juwel Europas: Unsere Slowenien Reisetipps

Inhalt

Für einen rundum entspannten Urlaub

Slowenien ist bekannt für seine unglaublichen Hotels mit umfangreichen Wellnessangeboten – nicht ohne Grund ist es das Land der gesunden Gewässer. In den warmen Thermal- und Mineralquellen lässt es sich sorglos entspannen und den Alltag vergessen. Kein Wunder, dass Individualreisende das Land schon seit einer Weile für sich entdeckt haben.

Portorož – Traditionelles Baden und gemütliches Flanieren
Begonnen hat der Kur- und Badetourismus im bekanntesten slowenischen Urlaubsort: Portorož, dem „Hafen der Rosen“. Hier hegt und pflegt man schon seit einigen Jahrhunderten Körper und Seele der Besucher. Nach einem solch entspannten Wellness-Tag kann man sich anschließend auf den Weg entlang der Uferpromenade machen. Hier beobachtet man die Einheimischen, kauft frischen Fisch oder macht es sich in einem der kleinen, individuellen Cafés gemütlich.

Wer neben dem reinen Entspannen mal einen Tagesausflug unternehmen möchte, dem können wir die nur etwa 4 km entfernte Hafenstadt Piran ans Herz legen. In der historischen Altstadt findet sich ein venezianischer Flair perfektioniert mit engen Gassen, romantischen Cafés und einzigartigen Boutiquen. Eine andere Variante wäre der Besuch am Meer. Da das Land an der Adria liegt, kann man hier – auch in Portorož – ruhig mal einen gemütlichen Strandtag einplanen und das sanfte Meeresrauschen genießen. Für wahre Sonnenanbeter lohnt sich übrigens auch ein reiner Strandurlaub in Slowenien.

Für ein Rundum-Sorglos-Paket: Das Kempinski in Slowenien
Wahren Luxus finden Wellness- und Gourmetliebhaber übrigens im eleganten http://www.schoene-reisen.de/luxushotels/index.phpLuxushotel Kempinski Palace Portorož, welches 1910 als Palace Portorož eröffnet wurde. Mitten an der Uferpromenade liegt das Hotel umgeben von einer begrünten Parkanlage. Seine 181 Zimmer bieten imposante Ausblicke auf die Adria und die istrische Landschaft. Und auch das Interieur des Hotels ist einfach atemberaubend. Hier erkennt man all die verschiedenen Epochen, die es überlebt hat. Die Einflüsse von Jugendstil, Art Nouveau, Bauhaus-Stil, Kubismus und Art Déco bilden aber dennoch ein harmonierendes Zusammenspiel.

Von mittelalterlichen Burgen und modernen Festivals – Kultur pur

Sloweniens Städte – auch wenn es davon scheinbar nicht so viele gibt – haben eine Menge zu bieten. Viele haben eine lange Geschichte, auf die sie zurückblicken können, und locken so Kulturliebhaber aus der ganzen Welt an. Wir verraten, welche Sehenswürdigkeiten Slowenien zu bieten hat und was ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen solltet!

Eine Inselkirche und jede Menge zu staunen – Bled
Es ist ein wahrlich malerisches Städtchen an einem Alpensee (dem Bleder See), welches auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Die Burg, die über der Stadt thront, kann bis ins 11. Jahrhundert zurückdatiert werden – und dafür ist sie wirklich fast perfekt erhalten. Ein wahres Denkmal der Geschichte. Als kleines Highlight kann man eine Kutschfahrt von der Stadt selbst bis zu dem ritterlichen Ort unternehmen. Am Ende dieser Tour wird man dann mit einen eindrucksvollen Blick auf den See und seine Umgebung belohnt.

Die Kirche im See
Aber die eigentliche Besonderheit Bleds liegt im Wasser: Auf einer kleinen Insel, nicht unweit des Seeufers, steht die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt. Hierher werden Touristen mit den traditionellen Holzbooten – den „Pletna“ – geschippert. Aber auch für Seekranke oder nicht so Wagemutige bietet die kleine Kirche, die gerade so auf das Inselchen passt, umgeben von Bäumen aus der Ferne einen faszinierenden Anblick. Wer Glück mit dem Wetter hat, kann in den frühen Morgen- und späten Abendstunden sogar die unglaublich schöne Spiegelung im Wasser beobachten.

Übrigens: Wer noch den perfekten Ort für eine Hochzeit sucht, der sollte sich Bled unbedingt einmal genauer ansehen. Auf der hochgelegenen Burg finden regelmäßig Trauungen und Hochzeitsfeiern statt – sie gilt sogar als einer der schönsten Hochzeitsschauplätze Europas!

Von einem weltberühmten Architekten und grünen Straßen – Ljubljana
2016 wurde die Hauptstadt Sloweniens Ljubljana zur Grünen Hauptstadt Europas gewählt – das Umweltbewusstsein der Einwohner (aber auch Besucher) kann man auf jedem Schritt durch die gemütlich-idyllischen Gassen fühlen. Müll auf den Straßen oder Kaugummis an den Fußsohlen gibt es hier nicht. Bäume und Büsche sowie große, freiflächige Wiesen zieren das Stadtbild und sorgen so für frische Luft.

Kultur soweit das Auge reicht
Doch schon vor alldem hatte sich Ljubljana einen ganz besonderen Ruf als Kunst- und Kulturstadt erarbeitet. Das hat sie maßgeblich dem weltberühmten Architekten Jože Plecnik zu verdanken. Seinen architektonischen Wunderwerken begegnet man überall in der Stadt. Wer sich also aufmacht auf einen kulturellen Stadtbummel, sollte die Augen immer offen halten. Kulturell hat Ljubljana übrigens ohnehin viel zu bieten – hier befinden sich einige der
schönsten Sehenswürdigkeiten Sloweniens. Hier eine kleine Liste, was ihr euch keinesfalls entgehen lassen solltet, wenn ihr die Stadt besucht:
? Die Drei Brücken und die Drachen- und Schusterbrücke
? Die National- und Universitätsbibliothek und ihre Architektur
? Das Sommertheater Križanke
? Das Plecnik-Haus in Trnovo sowie die Trnovo- Brücke
? Der Levstik-Platz
? Der Friedhof Žale
? Die mittelalterliche Burg von Ljubljana

Wollt ihr noch mehr sehen, seid ihr in Ljubljana genau richtig. Denn die Stadt hat noch viel mehr zu bieten – Sie lohnt sich auf jeden Fall auch für einen mehrtägigen Städtetrip. Sogar Feierlustige kommen hier bestimmt auf ihre Kosten – neben Konzerten, Theater-, Ballett- und Opernaufführungen finden in Ljubljana und Umgebung nämlich auch einige Festivals statt.

Ein Paradies für Fotografen – Piran
Sie ist eine der fotogensten Städte an der Adria – ja, eigentlich sogar ganz Europas: Piran. Die sehr ursprüngliche, unverbildete Küstenstadt ist auf drei Seiten von Wasser umgeben. Die Landseite wird durch eine mittelalterliche Mauer vom Rest der Welt abgeschottet – zu Zeiten des Rittertums war sie damit gut zu verteidigen und hatte einen klaren Vorteil gegenüber ihren Angreifern.

Zurück ins Mittelalter
Den mittelalterlichen Charme findet man übrigens auch in den vielen schmalen Gassen und den eng aneinander gereihten Häusern. Die Stadt ist eigentlich eine autofreie Zone – einzige Ausnahme sind Einwohner und selbst von denen parken viele wegen der schmalen Straßen lieber vor der Stadtmauer. Zwischen den Häusern findet man immer mal wieder ein Überbleibsel vergangener Zeiten – hier ist es ein Brunnen, da ein altes Ladenschild, und, und, und. Wer mehr über das Mittelalter erfahren oder einfach nur in seine Atmosphäre eintauchen möchte, ist in Piran auf jeden Fall bestens aufgehoben.

Natürliches Salz – das kristallene Gold der Stadt
Im Jahr 804 entstanden die Salinen (Salzgärten) von Piran. Hier wird auf natürliche Weise Siedesalz durch Verdampfung gewonnen. Umgeben sind diese Gärten von wunderschönen Landschaftsparks. Diese und die Anlagen selbst sind immer einen Besuch wert. Im Anschluss kann man sich dann in einem der gemütlichen Spas niederlassen, die das Wasser und den nährstoffhaltigen Schlamm der Salinen für verschiedene Behandlungen verwenden.
4940 Aufrufe
Jana Reimann
Kategorien
Länder

Hotel-Empfehlungen

Ausgewählte Aktivitäten