Noch am Abend des Ankunftstages geht es auf Erkundungstour. Bei einem Bummel werden der Times Square und der Broadway aufgespürt. Pflichtaufgaben, die sich kein New York-Besucher entgehen lassen sollte. Am zweiten Tag steht eine Stadtrundfahrt an, die schließlich vom Besuch der Rooftop Bar im Hyatt Hotel gekrönt wird. Hier, in der Bar 54, hat man einen atemberaubenden Blick über die spektakuläre Skyline New Yorks. Ein besonderes Highlight ist die Terrasse mit ihrem großen Kamin, der dafür sorgt, dass die Bar 54 auch perfekt ist, falls es draußen mal etwas frischer sein sollte. Auf der Ausflugsliste steht auch der Central Park, den die Reisegruppe am letzten Tag gemütlich auf dem Fahrrad erkundet. Abschließend geht es mit der Fähre zur Freiheitsstatue. Ein echtes Highlight zum Schluss des Aufenthalts in New York, denn am vierten Tag der Exklusivreise wird der Big Apple mit dem Kreuzfahrtschiff Norwegian Escape verlassen.
Kulinarische Weltreise
Das Flaggschiff der Reederei Norwegian Cruise Line war nach der Ablieferung 2015 das fünftgrößte Kreuzfahrtschiff der Welt. Entsprechend hochwertig sind Ausstattung und Komfort. Zum Glück sind an Bord alle Leistungen für die Reisegäste inklusive. So stehen sechs Dining-Möglichkeiten bereit. Die Passagiere können sich auf dem Schiff, das unter der Flagge der Bahamas fährt, regelrecht auf kulinarische Weltreise begeben. Ich empfehle das Teppanyaki, ein authentisches japanisches Hibachi-Restaurant mitten auf dem Ozean. Die Gäste sitzen gemeinsam an einem großen Tisch und beobachten dem geschickten Koch beim Schneiden, Zerkleinern und Grillen von Steaks, Meeresfrüchten und Hühnchen auf einem großen Stahlgrill direkt vor Ihren Augen. Nicht verpassen sollte man übrigens den Wasabi-Cocktail mit Sake.
Pures Entertainment
Abends genießen die Passagiere im schiffseigenen Theater erstklassige Musicals oder sie entern den Headliners Comedy Club, wenn ihnen der Sinn nach herzhaftem Gelächter steht. Auch Tanzbegeisterte kommen an Bord der Norwegian Escape auf ihre Kosten. An Unterhaltung soll es also nicht mangeln. Verschiedene Bars und Lounges laden schließlich mit hervorragenden Cocktails, erlesenen Weinen und verschiedenen Biersorten zum stilechten Tagesausklang. Alle Menükarten gibt es übrigens auf Deutsch und auch deutsche Tageszeitungen kann man an Bord lesen. Am siebten Tag der Reise geht das Schiff schließlich am Ziel der Überfahrt vor Anker, den Bermuda-Inseln. Die Inselgruppe ist touristisch noch relativ wenig erschlossen. Entsprechend gering entwickelt ist die Infrastruktur der Insel. Hotels sind Mangelware. Deshalb übernachten die Reisegäste während des Aufenthalts auf den Bermuda-Inseln auch bequem auf dem Kreuzfahrtschiff, das ruhig im Hafen liegt.
Mit dem Moped über die Insel
Die Inselgruppe wird vor allem von gut betuchten Nordostamerikanern genutzt, die hier ein Wochenendhäuschen gebaut haben. Der Trip zu den Bermudas war für mich Neuland. „Die Reise möchte ich aber nicht missen. Unbedingt zu empfehlen ist etwa ein Abstecher zum Pink Beach, ein Strand, dessen Sand tatsächlich eine leichte rosa Tönung offenbart. Das bevorzugte Verkehrsmittel der Bermudas ist das Moped. Auch Urlauber können die Insel per Moped erkunden, und das sogar ohne Führerschein. Ansonsten können alle Aktivitäten gebucht werden, die man mit einem erholsamen Strandurlaub verbindet. Ob Wracktauchen, Jetski, Schnorcheln oder einfach Baden: Das kristallklare Wasser muss schließlich genutzt werden.